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Behandlung von Zysten

Zysten sind meist gutartige, flüssigkeitsgefüllte Geschwulste im Kieferknochen oder im Weichgewebe des Mundraumes, die beispielsweise durch Entzündungen an der Wurzelspitze entstehen können.

Warum sollten Zysten entfernt werden?

Bei Zysten besteht die Gefahr, dass sie wachsen, Entzündungen verursachen, Gewebe und Nerven schädigen oder sogar den Kieferknochen verformen. Gutartige Zysten können auch gelegentlich bösartig entarten. Eine Entfernung ist daher angeraten.

Behandlungsmöglichkeiten bei Kieferzysten:

  • Entfernung der Zyste (Zystektomie): Zur Entfernung der Zyste ist meist eine örtliche Betäubung ausreichend. Der durch den Eingriff entstehende Hohlraum füllt sich in der Regel durch natürliche Heilungsprozesse wieder auf. Bei größeren Eingriffen kann auch ein Auffüllen mit Knochenersatzmaterial sinnvoll sein.
  • Öffnung der Zyste (Zystotomie): In einigen Fällen reicht es bereits aus, die Zyste nur leicht zu öffnen. Die enthaltene Flüssigkeit fließt durch den Zugang ab, sodass der Druck im Inneren der Zyste abnimmt und das Wachstum gestoppt wird.

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